Welche Chancen und Perspektiven hat Salzburg? Was macht den Standort auch in Zukunft leistungs- und wettbewerbsfähig? Und welche Veränderungen könnten denn noch auf uns zukommen? Diese Fragen stellen sich die Mitglieder der Vordenker:innen-Plattform Seebrunner Kreis in einem kommenden Zukunfts-Workshop. Im Fokus steht dabei, verschiedene Zukünfte für Salzburg zu erkunden.
Wir wollen auf diese Fragen Antworten geben, die für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Relevanz haben“, betont Kurator Philipp Schmölzer: „Unser selbst gewählter Auftrag ist es, für Salzburg vorauszudenken. Mit dieser Initiative setzen wir einen weiteren Schritt in der Neuausrichtung des Seebrunner Kreises als Plattform für hochwertigen Austausch, Innovation und Zukunftsorientierung.“
Dabei kommt ein für Salzburg neues Format ins Spiel: Angeleitet von der „Futures-Thinking“-Expertin Elisabeth Mayerhofer, die mit ihrem Unternehmen WHAT'S NEXT INSTITUTE, Organisationen und Unternehmen hilft, sich strukturiert auf mögliche Zukünfte vorzubereiten, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Szenarien für Salzburgs Zukunft entwerfen. Ganz nach dem Motto des berühmten Eishockeyspieler Wayne Gretzky: „Ein guter Eishockeyspieler spielt da, wo der Puck ist. Ein bedeutender Eishockeyspieler spielt da, wo der Puck sein wird.“
Wo der Puck sein könnte
Um dort zu spielen, wo es sich künftig abspielt, sollte man einen Blick in viele Zukünfte werfen, erklärt Elisabeth Mayerhofer: „Wer früher als andere Veränderungen und ihre Potenziale erkennt, schafft Innovations- und Handlungsspielräume. Wir bekommen damit die Chance, die Zukunft zu gestalten und nicht nur auf Trends zu reagieren!“.
Doch ist es gar nicht so einfach, in den enormen Umbrüchen der Gegenwart auszumachen, wo der Puck im Spielfeld landen könnte. Hier kommt die Methode des WHAT'S NEXT INSTITUTES zum tragen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops entwickeln gemeinsam, in „Co-Creation“ und strukturiert, was kommen könnte. Daraus entstehen im Workshop-Prozess gemeinsam erarbeitete Zukunftsbilder und Handlungsempfehlungen. Die Ergebnisse des ersten Zukunfts-Workshops „Zukunftschancen für Salzburg“ werden in einem Report zusammengefasst.
„Wir wollen eine Landkarte der Perspektiven für Salzburg entwickeln. Salzburg ist schon jetzt ein hervorragender Wirtschaftsstandort. Wir müssen aber vieles neu denken und so manches anders machen, damit wir weiterhin zu den besten Regionen Europas gehören. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten“, fasst Philipp Schmölzer zusammen.
Das Projekte wird im Laufe des Jahres 2024 abgeschlossen. Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Website des Seebrunner Kreis.
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